Sonntag, 31. Mai 2009

Trial in Harmersdorf

Heute früh sind wir nach der Schafrunde gleich zu einen Klasse 3 Trial der ASDS bei Kathi Gleiss gefahren. Nach dem gestrigen Regen war es heute kalt aber schön.



Knapp 300 m Outrun über verschieden hoch bewachsene Kleegrasfläche endete in einem ungemähten Bereich. Aus diesem heraus mußte der Hund liften und verschwand danach sofort mit den Schafen in einer Senke. Erst nach ca. 70 m tauchten Schafe und Hund dann erst auf-bei selbständig arbeitenden Hunden meist auf und nahe der Fetchlinie.
George am Outrun






Tom am Fetch







Nachdem meine Hunde laufen in hohem gras gewöhnt sind, wählte ich für Nanas Outrun die schwierigere rechte Seite um ein abbiegen der Schafe Richtung Abgangspferch zu verhindern-das ging aber leider in die Hose da Nana zwar die Schafe suchte, meine Kommandos leider nicht annahm und dann kreuzte. Wir wurstelten uns durch den Lauf und bei Single gab es dann time out. damit sind die Chance auf einen Platz im EM Team wohl für heuer dahin.....

Brad schickte ich dann auf seine sicherere linke Seite; ein selbständiger Lift und mit kleinen Kurven ein ziemlich guter Fetch. Beim Treiben nahm ich dann ganz bewußt hohe Punkteabzüge durch mein Zurückrufen bei den Innenflanken in Kauf um ihn auf Abstand zu halten und ihn nicht in Versuchung zu führen, den schon etwas zähen Schafen zu zeigen "wo Bartl den Most holt". Shed, Pferch und Single waren gut 8, 10 und 10 Punkte; ich mußte allerdings vorher ein Schaf erziehen, das immer wieder versuchte abzuhauen.




Single mit Brad




Mirjam und George arbeiteten super zusammen; guter Outrun, zügiger Lift und ein Fetch der echt sauber war; Treiben mit einem Haken - der viele Punkte kostete - auch sehr sauber und dann leider ein Time out beim Shed. Sicher ein Lauf der bei Beendigung einen Platz im Spitzenfeld gebracht hätte.

War echt ein guter Tag -wenngleich das Abschneiden von Nana vor allem durch den Ungehorsam schon sehr ärgerlich war.

Irgendwie muß ich noch herausfinden wie ich die tägliche Arbeit an der großen Herde mit der Umstellung auf Trial und fünf Schafe unter einen Hut bringe....

Freitag, 29. Mai 2009

Besuch aus der "Wildnis"





So nahe leben wir an der Wildnis; der Rehbock ließ sich weder durch My, Annie und Gismo beeindrucken,


noch durch mich beim Fotografieren aus der Hunderaumtür und schon gar nicht von den Schafen, die da beim Wochenendhaus grasten.










Das ist es auch was ich bei den Herden immer wieder erlebe: da sieht man am morgen frische Liegeplätze von Rehen neben den Nachtkoppeln.





Diese Tiere lassen sich in ihrer Lebensführung weder durch die Schafe noch durch die Hunde beirren; zum einen gut, wenn ich annehme, dass sich meine Art der Beweidung in die Natur einfügt; zum anderen ist es natürlich auch aus der Sicht zu hinterfragen ob unsere Wildtiere schon so abgestumpft sind, dass sie sich durch ihre Feinde (Autos, Menschen, Hunde) nicht beeinträchtigen lassen.

Mittwoch, 27. Mai 2009

Stürmische Nacht

Jetzt bin ich gerade von meiner Schafrunde zurück; war etwas emotional stressig nach dieser Nacht. Stressig, ob nicht der Sturm irgendein Netz umgeblasen hat und die Schafe weg wären.....

Aber es war alles in Ordnung; den Schafen geht es gut.
Ich hatte gestern noch so gekoppelt, dass für alle Schafe genug Windschutz und Unterstandmöglichkeiten da waren; Bäume, Sträucher, Hausecken, Wald.

Samstag, 23. Mai 2009

Training am Samstag Morgen

Jetzt sind wir gerade von einer Wiese zurückgekommen, die gestern siliert wurde; ich habe den Bauern spontan gefragt und für eine Packung Schafbratwürstel und die Garantie, dass unsere Hunde entwurmt sind, hat er uns ein paar Läufe machen lassen; Mirjams Blackies und deren Lämmer mußten dafür herhalten; die restliche Herde arbeiten wir ja aufgrund der Staatsmeisterschaft nicht in Kleingruppen; aber der Trainingstrupp an Schafen die nicht auf der STM laufen mit Blackface, Welsh Mountain, und Moorschnucken sowie den Böcken und Jungböcken ist ja immer noch groß genug. da kann man sich dann Gruppen aussuchen bzw. zusammenstellen die von wahnsinnig bis relaxed alles sind.
Mirjam hat mit George 160 m Outrun (Zug der Schafe gegen den Lift) und ca. 280 m Treibstecke gemacht; echt genial; jedes Tor, die Linien echt gut........bin schon gespannt wie das weitergeht.
Nana mußte ich bei 260m nachkommandieren; wollte die fünf Schafe wieder wie hundert Liften.
dann lief es ganz ok.
Brad lief die Strecke ohne Nachkommando, stoppte aber etwas zu früh - wahrscheinlich um seinen schafestellenden Bruder nicht in die Quere zu kommen; ein Schlenkerer beim Lift; der Fetch ungewöhnlich ruhig; das Treiben sehr gut. Der Shed war dann seeeeehr schön.

Echt ein guter Tagesbeginn.

Dienstag, 19. Mai 2009

Staatsmeisterschaft II

Wir sind mitten im organisieren; bis jetzt gibt es 47 Anmeldungen, d. h. es wird ein langer Tag.

In der 3er Klasse gibt es die kürzesten Stellwege; damit kann es da recht schnell gehen; in der 2er und 1er Klasse habe die Schafe viel Zeit, sich zu beruhigen auf dem Weg zum Pfosten; also auch gut.

Wenn noch jemand Helfer zum Schafe sortieren weiß, bitte gleich melden. Wir haben natürlich schon Leute aber bei der richtigen Anzahl haben alle Zeit auch ein wenig zuzuschauen.........

Sonntag, 17. Mai 2009

Heute um halb fünf

in der Früh hat sich Bradley beim Schafe umstellen in einem Getreidefeld verirrt!!!!

Nachdem wir gestern Flanken trainiert haben und gut aufmachen hat er heute beim Schafe umstellen eine wunderbare Rechtsflanke gemacht-nur halt ohne Hirn. Er ist in einem bald halb Meter hohen Getreidefeld verschwunden und deslängeren nicht aufgetaucht. Nachdem ich eine zeitlang dem Geraschel zugehört hatte, habe ich dann leise zu pfeifen begonnen und irgendwann ist er dann aufgetaucht. Seitdem ist er streichelweich......

Samstag, 16. Mai 2009

Besuch bei Blue

Heute Nachmittag waren wir bei Angelika und Thomas auf deren Merinobetrieb. Blue ist ja zur Zeit bei ihnen auf Probe. Als wir dort waren kam Blue heraus und zeigte uns den Hof.....war recht eigenartig das zu erleben. Aber ein sehr gutes Gefühl.




Das hat sich dann noch gesteigert als wir sie an den Schafen gesehen haben; voll cool wie sie die Merino unter Kontrolle hatte; natürlich muß man ihr sagen, dass sie die Arbeit ordentlich erledigen soll; schlampig ist natürlich viel schneller und lustiger; aber es soll ja auch ordentlich sein und nicht stressig für die Schafe. Die machen sich ja den Stress selbst-












Ein Hund! und der will auch noch etwas von uns-und sagt es auch noch klar-und sinnlos laufen bringt es auch nicht....ahh ein Border Collie..da haben wir doch schon irgendeinmal etwas erzählen gehört....na gut; der wird schon wissen, was er tut und da sollten wir dann besser......

Donnerstag, 14. Mai 2009

Mehrfachantrag

Heute war ich auf der Bezirksbauernkammer Freistadt um meinen Mehrfachantrag für die Ausgleichszahlungen abzugeben; um 9 Uhr hatte ich den Termin zum Digitalisieren d. h. dabei werden am Luftbild in ihrer Grösse den tatsächlichen Gegebenheiten angepasst. Ist z. B. bereits irgendwo mit der Zeit Wald geworden, so muß dies in der Fläche berücksichtigt werde. Dabei stellt sich dann immer wieder heraus, dass sich Grundstücksnachbarn förderungstechnisch Grundstücke einverleibt haben, dafür Zahlungen kassieren wovon der Grundbesitzer gar nichts weiß. Ist auch bei mir an zwei Flächen so passiert. Ich habe sie gepachtet und beim eintragen stellte sich heraus, dass diese Fläche - obwohl gar nicht bewirtschaftet - bereits beantragt wurde. Ist dann immer ein ziemlicher Stress, das alles in Ordnung zu bringen.
Ja; mit dem Digitalisieren waren wir dann um 16 Uhr fertig; danach ging es noch zur Antragsabgabe. Um 17.30 habe ich dann die Hallen verlassen; morgen wird das ganze dann noch in die Datenbank der AMA eingetragen und dann bekomme ich den Stempel; wenn dann noch nicht irgendwo ein Beistrichfehler ist, gibt es im Spätherbst Geld.

Mal sehen.........

Dienstag, 12. Mai 2009

Staatsmeisterschaft





Jetzt ist klar wo diese stattfinden wird; die Wiese wird in der Woche vor dem Trial gemäht hat mir der Bauer fix zugesagt.
Verköstigung wird es wieder dort geben;










380 m lang, leicht kuppiert, nach hinten hin ansteigend;










Aber zum wichtigsten:
den Schafen! Es werden ca. 160 Tiere zur Verfügung stehen; 95 Waldschaf-Muttertiere und Jährlinge, 35 Milchschaf-Lacaune Mischlingsjungschafe und circa 30 Waldschaf-Blackface Mischlingslämmer die älter als 3 Monate sind.

Bei dieser Anzahl von Schafen wird jedes Schaf an den 2 Trialtagen maximal 3x laufen müssen; das hat zum einen den Vorteil, dass es für die Schafe sehr entspannt ist, zum anderen für die Handler aber auch, dass die Schafe nicht schon am ersten Tag nur Richtung Ruhepferch donnern.

In der Woche vor dem Trial werden wir die Herden zusammenstellen; dadurch, dass sich die Tiere ja noch vom Winter kennen, denke ich wird es reichen. Die Woche werden sie auf einer Weidefläche ca. 1 Kilometer vom Trialfeld entfernt verbringen und erst am Morgen der Staatsmeisterschaft dorthin gebracht werden.

Ich freu mich schon sehr darauf!

Wieder im Rhythmus

Den gestrigen Tag habe ich wieder gebraucht um den Überblick zu bekommen und wieder meinen Ablauf zu finden.
Mirjam hat mit Claudia das Wochenende gut geschafft. Was sicherlich zur Zeit kaum vorstellbar ist ist die Tatsache, dass jemand ohne Hund oder jemand der nicht so in Übung ist, alles problemlos kontrolliert. Es ist sicherlich für jeden eine sehr grosse Anforderung.
Zu zweit wegfahren scheint zur Zeit in weiter Ferne - wir werden sehen, wie das mit den nächsten Trials ausschaut.

Bei den Schafen merkt man langsam, dass das Futter schon sehr grob wird; es ist aufgrund der Trockenheit keine Masse an Futter da, vorallem wenig Untergräser und so bleiben die harten langen Stengel stehen. Ich kann aber auch die Schafe nicht hungern lassen, nur um ein schönes Bild zu hinterlassen. Also ist wieder viel Koordination notwendig.

Die Hirschbachherde steht zur Zeit beim Wirtshaus Pammer in Guttenbrunn, die 2. Herde beim Seierl auf der Waldwiese und die kleine Waldburgherde bringe ich heute zu Holzmann um für die Waldburger Mostkost am Sonntag Parkfläche zu schaffen.

Die Böcke und einige Jungböcke stehen mit den Schnucken zuhause.

Montag, 11. Mai 2009

Wochenendkurzbericht

Hier ein Bericht von einem für mich und meine Hunde nicht wirklich erfolgreichen Wochenende:
(abgesehen von einigen Erkenntnissen....)

Pacours Tag 1


Nach der kurzen nächtlichen Dienstübergabe an Mirjam sind Mittmannsgruber Hubert und ich am Samstag um 1/2 Fünf in die Steiermark aufs Koralmtrial gefahren das zur EM Qualifikation zählt.

Wir waren um 1/2 8 unten; der erste Starter startete um halb 11; Es war kein gr0ßer aber durch das Gelände (kuppiert mit viele Zugpunkten für die Schafe) und die Schafe (schnell, empfindlich, menschbezogen, teilweise ignorant) nicht
einfach.



Pacour Tag 2 umgedreht








Keiner meiner beiden Hunde hat es wirklich geschafft, sich vom bewegen der Herden auf die 5er Gruppen umzustellen;
mir selbst hat es deutlich gezeigt, das ich doch besser wieder Trainingseinheiten einlegen sollte - speziell vor Trials. Denn ohne Vorbereitung von meinen Hunden diese Umstellung zu verlangen, ist ihnen gegenüber sicher nicht fair.
mit der Zusammenarbeit zwischen meinen Hunden und mir war ich zufrieden; da merkte man die Routine der täglichen Arbeit.

Es war heiß mit Gewittern und Hagel; anstrengend für Schafe und Hunde.

Donnerstag, 7. Mai 2009

Grosse Freude

Heute habe ich vom Bezirksbeauftragten für den Naturschutz die Flächen mit den Bewertungen bekommen, die naturschutzrelevant sind.
Die Flächen haben von 0,06 Hektar bis 0,9 Hektar. Allein an der Grösse der Flächen kann man erkennen, warum solche mit dem immer größer werden der Maschinen von "Nichtbewirtschaftung" bedroht sind. 600m2 mit einem großen Allradtraktor und Anbaumaschinen-da braucht man schon mehr Fläche zum umdrehen.
Wenn so eine Fläche aber neben größeren Futterflächen liegt wo die Tiere keine großen Zugstrecken dazwischen haben, ist es für mich auch mit einer kurzen Jausenabstecher für die Tiere möglich.

Ich bin sehr glücklich, dass das Projekt zustande gekommen ist.

Mittwoch, 6. Mai 2009

Zurück aus Steigersdorf

heute abend sind die Schafe wieder aus Steigersdorf weggezogen; Claudia hat mit Lucky noch gehütet bis ich die Netze abgebaut hatte und die Schafe bereit waren zu gehen; dann hat sie mich noch durch die Häuser begleitet und ich bin dann mit Brad und Nana alleine weitergezogen; War echt toll; ganz ruhig und konzentriert; Schafe, Hunde und Schäfer eine Einheit.......da schlägt das Herz höher beim Gedanken daran.

An der Strasse hat Claudia dann wieder mit dem Auto gesichert; schade, dass es immer wieder so Ignoranten gibt, die keine Zeit haben und sich fast durch die Schafe drängen. Wäre eine Idee diese leute einmal von ein Auto zu stellen und sie damit zu bedrängen-obwohl, ich glaube lernen würden die auch nichts daraus.
Aber dann gibt es auch die, bei denen es einem so leicht fällt sich zu bedanken; die die wirklich Rücksicht nehmen und sich meist die ein, zwei Minuten Zeit nehmen bis die Strasse frei zum Vorbeifahren ist und die Hunde abgelegt sind. Danke diesen Menschen.



Zwei Tage stehen die Schafe jetzt zur Pflege eines wunderschönen Eichenhains am Berg und dann gehen sie auf die Wiese, die ich und auch die Schafe so genießen, weil das Futter gut ist und ich dort so richtig die Ruhe genießen kann.

Kommentare

Hallo Leute;
irgendwie vermisse ich die Kommentare..war immer nett von euch zu hören und eure Meinungen zu lesen

Dienstag, 5. Mai 2009

Flächenbegehungen

Heute haben der Bezirksbeauftragte für den Naturschutz und ich diejenigen Weideflächen begsichtigt, die aufgrund ihrer Lage, Pflanzenwelt, Landschaftselemente u. ä. für besondere Maßnahmen in Frage kommen. Vieles habe ich dabei gelernt was zwischen Schäferei und Naturschutz zu vereinbaren sein wird; Weidezeitpunkte sind ein großes Kriterium; aber auch die Anzahl und Intensität der Beweidungen. Einige Flächen werden nicht wirklich gepflegt aussehen aber der Effekt der Beweidung für den Naturschutz liegt woanders.

Waldweide


Einige Flächen kann ich aufgrund der Zusagen, dass der Mehraufwand abgegolten wird, beweiden. Das freu mich speziell bei der Waldweide beim Plöchl und bei der Fläche von Malzner in Hirschbach sehr. Normalerweise könnte ich es mir nicht leisten, diesen Aufwand zur Pflege dieser Flächen zu betreiben.



Malzner

Was mich mit großer Nachdenklichkeit über das ganze Förderungssystem erfüllt, ist allerdings nach wie vor die Tatsache, dass eine Fläche, wenn sie maschinell bewirtschaftet werden kann, mehr wert ist bzw. mehr Bewirtschaftungsprämie bringt als eine Fläche, die man durch körperlichen bzw. tierischen Arbeitsaufwand pflegt.
Diejenigen, die die Förderungsrichtlinien erstellen glauben anscheinend immer noch, dass Hütearbeit und gezielte Beweidung keine Arbeit ist.

Jedenfalls ist es aber gut, dass jetzt diese Entscheidungen getroffen sind und ich "nur noch" alle Flächen elektronisch erfassen und vermessen muß und dann zusammen mit allen Weideflächen im Mehrfachantrag bei der Agrarmarkt Austria einreichen muß.

Montag, 4. Mai 2009

Die drei Herden

jetzt habe ich festgestellt, dass ich nicht wirklich über alle drei Herden berichte; also jetzt einmal ein Bericht:
Herde 1: Stammherde Hirschbach; die hat die Erstpflege der großen Fläche gemacht und erholt sich noch auf einer guten Futterfläche der Gemeinde Hirschbach. Heute Nachmittag werde ich mit diesen Schafen entlang eines Baches das Ufer beweiden und dann am Abend auf eine Böschung im Ort ziehen; die weitere Planung für diese Herde schaut so aus: ca. bis Mittwoch Böschungen und dann 3 Kilometer auf einer Strasse nach Gutenbrunn zum Wirtshaus Pammer. Da ist eine Fläche mit viel Schatten und gutem Futter abzuweiden und ein Lagerplatz für Granitsteine mit viel Grün dazwischen und nur mit der Motorsense zu mähen...also Schafe.
Nach diesem Abstecher geht es dann wieder zurück in den Ort Hirschbach.
Für diese Herde ist immer Treib- und Hütebegleitung interessant...wenn also wer Lust und Zeit hat....

Herde 2: Herde Berg, Neumarkt, Auerbach; hat die Strassenböschungen entlang des Güterweges Berg gemacht, in Auerbach Obstgärten und Böschungen gepflegt. diese Herde ist dann über den Unterhirschgraben nach Steigersdorf gezogen. Da war die bisherige Planung, dass sie mit Malzners LKW nach Rauchenödt zu einer Erstpflege gebracht werden. Da aber noch nicht feststeht wieviel ich für diese Arbeit an Förderungen bekommen würde und mich allein der Transport zu dieser Fläche für eine 2malige Beweidung mindenstens 200 Euro kostet ohne die täglichen Kontrollfahrten, ist mir das finanzielle Risiko zur Zeit zu hoch und diese Herde wird von Steigersdorf am Mittwoch nach Berg zum Plöchl wandern. Dort steht wieder die sagenhaft schöne Waldwiese und die Waldweide zur Verfügung. Danach geht es weiter auf die Steilflächen beim Moalandner und dann wieder von vorne.

Herde 3: Herde Waldburg; diese Herde ist eigentlich Mirjams Zuchtherde. die bleibt in der Nähe des Hofes und wird zur Pflege von Steilflächen eingesetzt die in unserer Nähe liegen. Es sind alles Flächen die schon lange nicht mehr bewirtschaftet wurden oder so trocken und steil sind, dass oft nur einmal im Herbst gemäht wurde.

Ja; wenn also jemand Lust hat die Herde zu begleiten; ob als Spaziergang, als Border Collie Training oder einfach im Auto als Absicherung des Strassenverkehrs.....Willkommen!

Sonntag, 3. Mai 2009

Zeitungsbericht

Letzte Woche ist ein Bericht und Kommentar über mein Weideschafprojekt in den Freistädter Tips erschienen!