Schaffelle II

3 weiße felle (1 milchschaf und 2 waldschafe) sind noch zu haben.
die schwarzen und grauen sind alle schon weg.

ein kleines schwarzes (vom fell her schön, allerdings nicht ganz gleichförmig) wäre auch zum produktionspreis zu haben.

das milchschaffell
http://img444.imageshack.us/i/dscf0556.jpg/

zweimal weißes waldschaf (mit leichten farblichen abzeichen)
http://img198.imageshack.us/i/dscf0562d.jpg/
http://img74.imageshack.us/i/dscf0559.jpg/

Link

Mirjam und Julia haben für ihre Irlandreise einen eigenen Blog erstellt:

http://m-j-tour.blogspot.com/

Auerbach - Berg - Unterhirschgraben

Jetzt sind wir gerade von einem Abendumtrieb zurück; 2, 5 Kilometer bei schönem Wetter, durch eine wunderschöne Gegend in völliger Ruhe....

Nana, Vio und Asia haben die Arbeit gemacht;

Vio völlig relaxed mit mir; Nana die Flanken abdeckend und Asia mit Mirjam hinten; voll gut drauf dieser Hund; wird sicher spannend, wenn er wirklich auf die Alm geht.......

Dienstag, 28. Juli 2009

Gestern habe ich tatsächlich den ganzen Tag umgekoppelt und umgetrieben; Trotz der großen Koppeln, die ich für das Wochenende gemacht hatte, sind die Flächen relativ schön geputzt und auch mit dem Wild ist nichts passiert.
Die Herden stehen jetzt in Hirschbach im Pfarrergraben - da beweide ich gerade 1000 m2, die noch nie beweidet wurden, auch schon lange nicht gemäht; Ameisenhaufen, altes Gras, Brennnessel, Erdwespen.....
dann eine auf einer 800 m2 Fläche in Auerbach; eine Ökofläche mit Kräutern und Steinmauern; diese geht morgen weiter in den Unterhirschgraben.
Die Schlachtböcke stehen nach wie vor in Marreith beim Holzmann; gutes Futter aber sehr kleine Teilflächen.
Die Waldburger Herde steht bein Fischlehner bei der Bodenmühle; da ist sie ja aufgrund der Größe der Flächen und der passenden Summe der Schafe das ganze Weidejahr unterwegs.
Und dann haben wir noch die Schnucken, Blackies und Welshis ums Haus um uns auch da das Rasen mähen zu sparen. Die Koppeln und den Spitz Richtung Waldburg werden wir die nächsten Tage mähen - wenn das Wetter mitspielt.

EM-Qualifikation

Ja; jetzt ist es doch soweit - Nana und ich stehen im österreichischen EM Team für die Schweiz; Brad hat sich als Reservehund qualifiziert.

Wie es dazu gekommen ist? Nana war ja vor dem Wochenende 9. im der Reihung, d. h. erster Reservehund. Da unsere Leistungen dieses Wochenende nicht wirklich herausragend waren, wäre es auch dabei geblieben. Doch die Tatsache, dass Barbara Weinrauch und Wolfgruber Hans ihre Teilnahme an der EM abgesagt haben, ließ uns in der Reihung nach vorne kommen.

Zum einen freue ich mich sehr da es zeigt, dass Nana, die ja die ersten 4 Jahre keine Schafe kannte und nur Stallarbeit bei den Ziegen betrieben hat, in den letzten 4 Jahren noch sehr viel gelernt hat...., zum anderen weiß ich, dass die nächsten zwei Monate noch sehr viel Training und Konditionsarbeit auf uns wartet um die Wahrscheinlichkeit in Grenzen zu halten, dass wir uns blamieren.

Mittwoch, 22. Juli 2009

Gestern war ein total voller Tag; voll mit unterschiedlichsten Arbeiten - wie überhaupt zur Zeit vieles gleichzeitig gemacht gehören würde. Na, ja - Urlaubszeit eben.

Was gestern so los war? - Morgenrunde mit umkoppeln bei 3 Herden. Zur Zeit eine schweißtreibende Angelegenheit; aber endlich keine Nässe von oben mehr. Dann mit einem Balkenmäher beim Holzmann in Waldburg einen Obstgarten und um den Bauerhof ausmähen da dort kein Traktor mit Mähwerk fahren kann. Für die restliche Fläche einen Bauern mit Traktor und Mähwerk organisieren da meines ja kaputt ist und eine Reparatur mit neuen Ersatzteilen völlig unrentabel ist.
Mirjam ist zu Mittag von der Arbeit gekommen und wir haben gegessen.
Danach sind dann Mirjam und Claudia hinübergefahren und haben Ampfer und Disteln aus den Mähgut gerecht um das nicht im Futter zu haben und gedüngt auf die anderen Flächen zu bringen. Ich habe mit dem Traktor das ganze Futter auf Zeilen gerecht um es pressen zu lassen und aus dem Obstgarten das Futter mit der Gabel herausgetragen.
Dann haben wir ein Lamm zum Schlachter gebracht und Mirjam und Claudia haben im Schatten ein wenig mit den Hunden trainiert.


Dann sind wir eine neue Fläche koppeln gefahren (Auerbach) und haben anschließend die Schafe vom Malzner wieder auf ihre angestammte Fläche nach Auerbach getrieben (1,6 km). Mitten durch Hirschbach; vorbei an Blumentrögen und Hausgärten; war ganz toll wenngleich auch sehr anstrengend obwohl es schon Abend war.




Danach sind wir dann nach Hause gefahren, habe ein paar Welshis verladen und sind mit Hubert und Regina auf die Moalandner Wiese trainieren gefahren.

Ein ausgefüllter Tag aber auch mit viel Spass dabei.

Von Gossenreith in den Pfarrergraben

Nachdem es gestern den ganzen Tag geschüttet hat, haben wir dann am Abend eine Regenpause genützt und sind von Gossenreith in den Pfarrergraben am Kräuterwanderweg in Hirschbach gezogen. 1,5 Kilometer nur bergab.











Mirjams Nichte-5 Jahre- und ihre Schwester mit dem Neffen haben uns begleitet.

Die Kirschen in Nachbars Garten

scheinen meinen Schafen manchmal besser zu schmecken als das Gras unter den Bäumen...

Dieses Schaf hat tatsächlich den Scheiterstoss erklettert um das KirschenLAUB fressen zu können.








Entstanden sind diese Bilder beim Malzner in Hirschbach hinter der Fleischhauerei wo ich gerade eine Herde stehen habe.

Heute Nacht

ist das erste Lamm der neuen Lammperiode zur Welt gekommen....














auf der Morgenrunde habe ich es ganz relaxed im Sonnenschein liegend entdeckt.
Als hätte es mit dem Weg in die Welt darauf gewartet, dass der Dauerregen aufhört.










Ein Mädel;
Mutter und Tochter sind wohlauf.

Schafsuche

jetzt war ich gerade mit Nana in St. Oswald bei Freistadt und wir haben versucht 7 Schafe die seit 10 Tagen abgängig waren zu finden und nach Hause zu treiben; völlig unübersichtliches Gelände, dichter Wald und 3 Bergschafe und 4 Heidschnucken die keinen Hund kennen....total geil!!!

Jede kleine Bewegung des Hundes hat bei den Schafen Reaktionen ausgelöst; Reaktionen heißt vor allem, dass sie ständig im dichten Jungwald verschwunden sind, irgendwo wieder aufgetaucht sind um dann in kleinen Gruppen wieder zu verschwinden.

Es ist uns schließlich gelungen, 3 Schafe - 2 Schnucken und einen Bergschafbock so zu binden, dass ich eine Schnucke fangen konnte und dann auch den Bock.

Jetzt steht der Besitzer mit den Tieren an der Leine im Wald und wartet darauf, dass die Tiere sich wieder sammeln und er mit den beiden an der Leine die Schafe nach Hause bringen kann.....


Am Samstag hat mich der Besitzer angerufen: alle Schafe sind wieder zu Hause...

Schaffelle

Die erste Großlieferung von Waldschaffellen und Milchschaffellen trifft in einigen Tagen bei uns ein.
Wir haben wie immer weiße, schwarze und braunschwarze Waldschaffelle zu vergeben und diesmal auch noch die ersten Milchschaffelle... bin gespannt, wie der Unterschied sein wird.
Alle Felle sind weißgegerbt...

Wer also Interesse hat, kann sich gerne melden! Fotos gibts auch bald online!

Heute Merinos

Jetzt am Abend waren wir bei Angelika und Thomas den Besitzern von Blue um eine Merionherde von einer Weide auf die andere zu bringen.


Einsammeln der Tiere durch Nana







es ging von der einen Wiese durch einen Wald bzw. auf einem Waldweg auf die Hauswiese.

Thomas und Mirjam gingen mit George voraus und Mirjam erklärte ihm das Prinzip der Kontrolle der Schafe durch den Hund und deren damit verbundene Entspannung.

Richtung Haus

Angelika ging mit Blue hinter der Herde her und versuchte mit kurzen Flanken die ausbrechenden Tiere auf Linie zu halten.

gegen den Zug arbeiten


Die ganz schwierige Situation am Haus vorbei und gleich danach über die Strasse forderte alle und es brauchte doch etwas Zeit die Schafe und auch die Hunde wieder auf Linie und unter Kontrolle zu bringen.

Vom Haus weg auf die neue Weide ging es dann viel relaxeder und Blue und Nana dirigierten die Schafe auf die neue Koppel.

Gossenreithwanderung

Die Schafe am Fuß der Malzner Fläche; diesen Hektar hinauf, dann in den Wald hinauf zur Strasse.....














Dann haben wir diese überquert und sind die Zufahrt zum Bauernhof hinauf; vorbei an Pferdekoppeln und Blumenschmuck......






Um den Garten herum, hinauf den Berg und dann auf Wiesenwege; und immer steil bergan.

Und was zur Zeit völlig neu ist: es begann zu schütten!!!!!!!









Bei Starkregen und Gewitter zog dann Mirjam mit George weiter - und immer steil bergan.....
durch dichten Wald wo man um halb Sieben das Gefühl hatte, den Einbruch der Nacht zu erleben.












Aber es wurde doch wieder hell - und es ging immer noch steil bergan - und es schüttete immer noch - und es donnerte auch.....
















und dann kamen sie doch noch dort an wo sie hin sollten!





Schön wars, naß wars und auch ein wenig anstrengend......

Gossenreith

Heute am Abend ziehen wir mit der Herde vom Malzner in Hirschbach zum ersten Mal nach Gossenreith.
Im Frühling habe ich dort nicht beweidet sondern Rundballen für Winterfutter machen lassen. Die Bereiche, die für die großen Traktoren nicht wirklich gut befahrbar waren, werden jetzt mit den Schafen bewirtschaftet.

Zur Zugstrecke: Es wird durch Wald, über eine Landesstrasse, an einem Bauernhaus vorbei, über Wiesenwege und schließlich wieder durch einen lichten Wald gehen; was besonders sein wird ist die Tatsache, dass wir auf ca. einem Kilometer Luftlinie - 1,5 km Zugstrecke - über 200 Höhenmeter zu überwinden haben werden.

Trial Tag 1

Ich bin jetzt heimgekommen, werde dann die Schafherden umkoppeln fahren; vorher noch ein kurzer Trialbericht:
Klasse 3 begann; Marions Blackies stellten uns vor nicht wirklich leichte Aufgaben......
Nana hatte einen sehr guten Outrun, Lift und Fetch wobei ich beim Turn Linie riskierte um die Schafe nicht Richtung Ruhepferch zu beschleunigen; nach dem Turn stand dann plötzlich ein 6. Schaf am Pacour; wurde während ich meine Schafe hielt aber weggebracht; dann traf ich beim ersten Treibtor dieses!!!!!!!!-passiert ja nicht wirklich oft- beim Quertreiben verfolgte dann das 6. Schaf Nana und meine Schafgruppe wieder; Kevin ließ mich die Schafe bringen, fing das zusätzliche Schaf ein und ich machte beim Treiben wieder weiter; eine Unkonzentriertheit und ein nicht gemachtes Lay down kostete michg dann das 2. Treibtor; Shed lief gut und beim Pen verschenkte ich Punkte; "Marions Schafe gehen gut in den Pferch.....also Hund weg"; war ein Irrtum; eines vorbei, Punkte verloren; aber doch ganz zufrieden.

Mirjams George machte einen wunderschönen Outrun; beim Lift bedrängte ihn ein Schaf und als dieses am Fetch auch nicht nach seinen Vorstellungen handelte - Biss und dis;

Brad lief einen guten Outrun, Lift sehr schön und dann ein Fetch wie in alten Zeiten; schnell und ohne ein einziges Lay down zu befolgen-aber gerade. Drive war erstes Tor nicht, zweites eng und gut; beim Shed dann ein Fehlversuch mit Attacke ohne Biss; dann beim zweiten Versuch wieder eine Attacke und "Thank You".....

So; jetzt fahre ich umkoppeln........

Wochenendvorbereitungen

es ist nach 22 Uhr und wir sind jetzt mit unseren Wochenendvorbereitungen fertig; wir haben heute alle FÜNF! Herden umgekoppelt da wir ja morgen nach Niederösterreich auf ein Trial fahren das Kevin Evans richtet. Da es ja zur Zeit nicht anders geht, fahren wir nach dem Start nach Hause, schauen nach, koppeln um wo es nötig ist - zumindest 3 Herden- und fahren dann am Sonntag wieder nach Kettenreith. Bin ja echt gespannt, wie das wird......

Bockweide

Nachdem die Böcke nun ein paar Tage zuhause gestanden sind, haben wir für die größeren 27 eine sehr schöne Weide in Unterzeiß bei einem Teich und in einem Obstgarten. Wird ihnen nach den vielen Böschungen sicherlich gut tun und nachdem wir sie noch einmal entwurmt haben, werden sie hoffentlich auch recht schnell an Gewicht zulegen.

4 haben wir nicht entwurmt; die stehen noch zuhause und gehen am Montag zum Schlachter.
Ich bin schon sehr gespannt, den Unterschied zwischen Waldschaf/Blackface Mischlingen und den Milchschaf/Lacaune Kreuzungen im Fleisch zu sehen. Auch wenn es sich für manche Leute recht roh anhört so su sprechen und zu denken; ich lebe von den Schafen und mir ist es xmal lieber meine eigenen Tiere zu essen als Fleisch von irgendwo auf dem Teller zu haben.