Montag, 21. Dezember 2009

Ich auch.....


jetzt hat auch ein Schaf aus meiner Herde ein Lamm bekommen!!!!
schwarze Mutter - schwarzes grosses Böckchen!

nach einem Tag im Stall um
die Mutter/Kind Bindung zu fördern der erste abendliche Ausfug bei
+ 6 Grad



die letzten Tage hatte es zwischen minus 10 Höchsttemperatur und minus 21 Tiefsttemperatur; so ist es etwas besser........

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Zurück

So; jetzt habe ich 3 tolle Tage in Niederösterreich in der Buckligen Welt verbracht; Wildnispädagogik Modul V; Spuren, Fährten lesen und Schwitzhütte....bis zu minus 10 Grad nachts und tagsüber nicht wirklich viel wärmer - aber ganz voll innerem Feuer.

Sonntag Abend war ich noch kurz bei Dominik zuhause; wir haben ein wenig die Hunde laufen lassen und ich habe die Nacht in einem warmen Bett verbracht. Dann bin ich weiter zu Julia nach Neusiedl; 2 Tage an ihren neuen Schafen;

Gestern dann wieder abends nach Hause und ein echt schönes Gefühl wieder da zu sein.

Mirjam hat neben der Arbeit die Schafe versorgt, Lämmer zur Welt gebracht,......

Ach ja; Brad hat Nana gedeckt; wäre echt eine Sache fürs Herz, wenn die beiden Welpen gemacht hätten.....

Freitag, 11. Dezember 2009

Winterpause

......ist leider nicht wirklich;
bereits während noch Ställe und Ausläufe mir den Futterraufen adapiert wurden begannen bei Mirjam die Waldschafe zu lammen.


Die Mutterschafe mit ihren Lämmern kommen nach der Geburt in den Stall mit Auslauf.

War total steil: weder die Mütter noch die Lämmer gingen anfänglich in den Stall; war völlig ungewohnt für sie. Auch jetzt schlafen sie noch vielfach heraußen.









Immer mit dem Blick nach draußen.......









3 Stunden alt.....
Frisch und munter auch bei knapp über null Grad












Ja; ich fahre jetzt nach Niederösterreich auf ein Wildnismodul; 3 Tage draußen und es soll ziemlich feucht und kalt werden.......da fehlt mir der Schafspelz.

Am Montag fahre ich dann weiter zu Julia nach Neusiedl; da wollen wir dann ein paar Tage Hunde trainieren; Brad und Nana nehme ich mit.......

Montag, 7. Dezember 2009

Danke

So am Ende dieses Jahres ist es an der Zeit Resümee zu ziehen;

Ich möchte damit beginnen, allen Menschen Dank zu sagen, die mich auf diesem Weg durch das Jahr begleitet haben.

Zu allererst möchte ich mich bei Mirjam bedanken, die mich motiviert hat, dieses Projekt zu beginnen; die mich, meine Schafe, meine Hunde immer unterstützt hat; die immer da war, wenn ich jemanden gebraucht habe, mit der die Zusammenarbeit sehr viel Freude gemacht hat.

Dann danke ich allen Grundbesitzern für ihr Vertrauen, dass sie sich auf diese unkonventionelle Art der Bewirtschaftung ihrer Flächen eingelassen haben, der Jägerschaft im Umkreis meiner Weide- und Zugstrecken, dass sie so unvoreingenommen meinen Schafen und Hunden begegnet sind und den Grundanrainern meiner Wanderwege, die mir keine Steine in den Weg gelegt haben, mir ihre Gründe und Wege für meine Schafe öffneten.

Ich danke allen öffentlichen Stellen wie den Gemeinden, der Naturschutzabteilung des Landes für ihre Unterstützung in der Umsetzung des Projektes.

Ein ganz großer Dank gebührt Dr. Regina Mossbauer die als Tierärztin und auch als Gemeinderätin immer zur Stelle war, wenn Hilfe und Unterstützung gebraucht wurde.

Nicht zuletzt möchte ich all den Helfern danken, die beim Umtreiben der Schafe, bei Bauarbeiten, bei den Veranstaltungen und bei den alltäglichen Arbeiten mitgeholfen haben.

Ja und dann danke ich den Skeptikern und Kritikern die offen und natürlich auch über Umwege mich immer wieder meine Arbeit hinterfragen ließen, mir nicht wirklich Neues aufzeigten, mich aber doch wach hielten in meinem Tun mit und an den Schafen.

Dank auch an die regionalen Medien die so positiv über mein Projekt berichtet haben.

Danke an alle, die ich hier nicht erwähnt habe, die aber auch ihren Beitrag geleistet haben.

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Das Weidejahr ist zu Ende


Mit dem heutigen Tag ist mein Weidejahr zu Ende!

Ich weiß nicht, ob ich mich freuen soll weil jetzt viel weniger Kilometer zu fahren sind (das sicher), nicht mehr im steilen Gelände zu koppeln ist (auch gut), keine Batterien zu schleppen sind (fehlt mir sicher nicht), keine Strecken zu ziehen sind (kann ich echt nicht sagen) oder ob ich nicht meiner Trauer freien Lauf lassen soll wieder ein "Seßhafter" zu sein; ein Bauer mit Stall und.........

Eigentlich freue ich mich schon, wie wir in so kurzer Zeit den Stall so hingebracht haben, die Futterraufen gebaut haben und ein ganz gutes Plätzchen für die Schafe geschaffen haben.
Außerdem wird ja das Koppeln langsam wirklich fast unmöglich; der Boden ist während der letzten zwei Tage wirklich hart geworden und lange wäre es eh nicht mehr gegangen......

















Als ich die Herde heute Vormittag nach Hause getrieben habe, war es auch für die Schafe eigenartig; ganz selbstverständlich sind sie an den geöffneten Stalltoren vorbeigezogen, auch an den Futterraufen und haben am Zaun des Auslaufes nach Weide suchen angefangen....



Mit Nana habe ich sie dann wieder Richtung Stall getrieben












da sind sie dann völlig planlos herumgestanden














schließlich bin ich vor ihnen hinein;
zuerst im einen,




dann im zweiten Stall - der hat schon nach Schaf gerochen denn da sind ja die Milchschaflämmer aufgewachsen.










Moalandner Franz hat sie dann zu den Siloraufen gelockt;












Bei ihm bin ich mir ganz sicher, dass er sich freut, dass die Schafe wieder zuhause sind!

Dienstag, 1. Dezember 2009

Gestern - Heute..............und Morgen?

Schon faszinierend, wenn man so den Wandel der Jahreszeiten derart hautnah miterlebt.......




30. November 2009

Teichwiese beim Moalandner




















1. Dezember 2009

wieder Teichwiese beim Moalandner





















Mirjams Herde im Abendlicht in Waldburg