Dienstag, 31. März 2009

Schön ist das Leben...

Bei der Mami ist es schön :-))













Rückenmassage im Mühlviertel





















... einmal rauf und einmal runter....

















....und nun sammeln wir uns am Pfosten........

Sonntag, 29. März 2009

Lösung der Quizfrage

Das Foto zeigt Mirjams Knie nachdem sie vom Tierarzt die Blauzungenimpfung bekommen hat.

Samstag, 28. März 2009

Frühlingsausflug


Noch haben sich die Waldschafmütter mit ihren Lämmern und die Milchschaflämmer nicht wirklich gemischt.




















Viel anstrengende Arbeit für die Hunde sich den nötigen Respekt zu verschaffen und dabei auch dann die Nerven zu behalten, wenn die Lämmer nachfragen kommen........

Quizfrage


Was ist das?




Lösung nach mindestens 5 Antwortversuchen.......

Freitag, 27. März 2009

Blauzungenimpfung

So; jetzt haben wir die Blauzungenimpfung durchgeführt; 220 Schafe an 3 verschiedenen Plätzen;
Mutterschafe, Lämmer über ein Monat und die Zuchtböcke.
Alles war jünger ist und noch zur Welt kommen wird, kommt beim nächsten Termin dran.

Werden die nächsten Tage genau beobachten wie die Tiere die Impfung vertragen; Mirjam dreht gerade eine Runde.....

Mittwoch, 25. März 2009

Lämmerimpressionen






Im Lämmerhaus da ist was los.......

















Welschi Lämmer an der Milchbar








Beim Sonnenbad

















Gut ausgetragene Zwillinge...
20 und 2 Minuten alt

Frühlingsgefühle?

Eher nicht wirklich zur Zeit......














.......über Nacht ist es wieder winterlich geworden;


Nur die Lämmer purzeln munter........ Mütter und Kinder zusammensortieren hält mich auf Trab.

Sonntag, 22. März 2009

Trainingstage Fortsetzung

Heute waren wir wieder seit dem Vormittag auf der Koppel; die Fortgeschrittenen sind mit Mirjam und einer Schafgruppe auf eine Nachbarwiese gezogen und haben dort auf offenem Gelände und größerer Entfernung ihr Training und Ihr Handling überprüft.......hat einige Erkenntnisse gebracht und auch einiges, woran dann wieder in kleinerem Rahmen gefeilt werden konnte.
So haben wir dann den Nachmittag wieder auf der Koppel verbracht; schließlich hat uns dann der Sturm ins Haus bzw. einige nach Hause geweht - unter anderem auch Beate nach Deutschland zurück.
Auf diesem Weg: danke dir; ich hoffe, dir hat die Zeit auch so viel gebracht wie uns.

Jetzt herrscht wieder Ruhe ums Haus; Mirjam und ich lassen die Tage revue passieren; den Abend werden wir wohl schlafend auf der Couch verbringen.

Samstag, 21. März 2009

Trainingstage

Seit Freitag sind wir nun zwischen 6 und 12 Leute und genießen ein Training ohne Schneesturm; gestern war es zwar noch recht windig und auch kühl aber heute hatten wir den ganzen Tag Sonnenschein. Schafe im Roundpen für die Anfänger um den Stress bei Handler und Schafen möglichst gering zu halten und eine Gruppe auf der Koppel; mir gutem Zeitmanagement der Trainierenden machten alle Hunde heute trotz Mittagspause 3 Durchgänge; zwar kurze aber sehr effektive Einheiten.

Am Nachmittag haben schon alle Hunde auf der Koppel gearbeitet - auch die Anfängerhunde und bei denen die schon viel Übung haben, wurde natürlich der Schwierigkeitsgrad erhöht.

Jetzt gehen wir uns sanieren und dann fahren wir auf ein Schnitzel zum Wirten.

Mittwoch, 18. März 2009

Auszug der ersten Schafe



"Die Schafe sind wieder am wandern."
- ein schönes Gefühl!


Gestern sind die ersten Mütter mit ihren gr0ßen Lämmern in Richtung der neuen Weidegebiete abgewandert; Mirjam und Beate haben mit ihren Hunden 20 Mütter zu einem unserer neuen Ställe gebracht; ich hatte den weniger anstrengenden Part, die Lämmer mit dem Anhänger zu transportieren und ab und zu die Strasse zu sichern.


Jetzt stehen 83 Schafe in Unterzeiss und formen sich zu einer Herde mit den zugekauften Lämmern um für die Beweidungen ein gutes Gruppengefüge zu haben. Insgesamt plane ich für heuer drei Basisherden zu 2mal ca. 100 Stück und 1mal ca. 50 Stück zu haben. Mit den zu- und abgehenden Lämmern wird die Gesamtgrösse des Bestandes zwischen 250 und 350 Tieren schwanken.





Ich freue mich auf das Weidejahr und wenn jemand Lust hat daran teilzunehmen.....








Montag, 16. März 2009

Farmertrial

Am Sonntag hat auf der Hohen Wand das Farmertrial stattgefunden; Die letzten Tage mit Regen haben das Trialfeld aufgeweicht und nach den ersten Schritten verwandelten sich die Gummistiefel in Stöckelschuhe; nichts desto Trotz wurde eine Fünfergruppe an Schafen nach der anderen von den Schafstellern zum Pfosten gebracht und von den Hunden der Fortgeschrittenenklasse übernommen.

Das Thema des Arbeitsablaufes war: "Ein Schneesturm ist angesagt und die Schafe müssen heim zum Stall".
Auf einer Strasse nachbegleiten, an einem Autounfall vorbei, im Zickzack Treiben und schließlich einholen und im Roundpen sortieren und zwei Schafe aussortieren-bei offenem Tor.



Extrem schwierig machte es die gemischte Gruppe, die mit unheimlich viel Sence gearbeitet werden mußte. Trotzdem stellten sich immer wieder Mutterschafe und waren oft nur im Rückwärtsgang über den Pacour zu schieben. Zeit muüßte man halt immer haben, wenn man Mutterschafe mit Lämmern zu arbeiten hat.......


Die Anfänger hatten es dann dahingehend leichter, dass keine Mutterschafe bei der Gruppe waren; doch die Jungschafe und Lämmer verziehen es nicht, wenn der Hund abgelegt wurde um ihn unter Kontrolle zu bringen, oder wenn er zu nahe war - Schafe auf und davon..............

Für mich ein Trial unter Bedingungen die eindeutig den Hunden Vorteile verschafften, die frei im Kopf und zielgerichtet ihrer Arbeit nachgingen.

Schockiert waren nur die Leute, die Schafe wie Agilitygeräte durch die Gegend schieben wollen und dann allen Ernstes dabei behaupten, die Tiere nicht zu stressen.

Freitag, 13. März 2009

Arbeitsurlaub ?




Beate ist einige Tage zu Besuch.




Stall umbauen, Schafe betreuen,
Hunde trainieren, Lämmer schupfen, quatschen,.......echt fein

Montag, 9. März 2009

"Mit grosser Freude....



.........geben wir den Zuzug von 40 Milchschaflämmern bekannt"
.



Heute habe ich von einem Milchschafbetrieb in Hirschbach 40 Absetzlämmer geholt; da wir ja für heuer weit mehr Flächen zu beweiden haben als wir mit unseren 150 Waldschafmüttern und deren Lämmern leisten können, haben wir diese Tiere gekauft.

Sie stehen im neuen Stall in Unterzeiss den wir für diesen Zweck gepachtet haben; die letzten Tage haben wir diesen ehemaligen Kuhlaufstall adaptiert und soweit hergerichtet, dass sich Schafe drinen wohl fühlen können: zwar Außenmauern aus Stein aber ansonsten viel Holz;

Sobald der Boden nicht mehr gefroren ist, werden wir beginnen einen fixen Auslauf zu bauen.

Da sich der Stall sehr zentral in unserem Weidegebiet befindet, haben wir vor nun auch nach und nach die Mütter der Stammherde mit den größeren Lämmern hin zu übersiedeln.

Freitag, 6. März 2009

Systemfehler?

Völlig irre, was ich die letzten Tage so in Gesprächen mit Bauern erlebt habe........

Es scheint so, dass je kleiner und engagierter der Grundbesitzer ist, umso schwerer macht ihm das System vom Bewirtschaftungsvorschriften und Kontrollen das Leben;

da gibt es einen Bauern der seine Flächen nur bewirtschaftet um sie vielleicht für seine Kinder zu erhalten - die 9jährige Tochter liebt Pferde und der Mann hofft, dass sie vielleicht später einmal den Hof (7 ha in Bergbauernzone 3) für ihr Hobby nutzen wird.........

oder da habe ich mit einem Mann gesprochen, der in der Pension ist und seine Gründe weder bewirtschaften noch verpachten darf weil er sonst in die Versicherungspflicht für Landwirte fällt . diese liegt bei einem theoretischen landwirtschaftlichen Gewinn von 1500,-- Euro pro Jahr!!!!!! und dafür 1000,-- Euro zusätzlich Versicherung bezahlen!!!!! dieser Mann muß seine schönen Flächen verwildern lassen obwohl er voll hinter dem Projekt steht weil er sich die 1000,-- nicht leisten kann.

Oder da ist nicht nur einer mit der Aussage: Wenn ich bewirtschafte was leicht geht und maschinell dann wäre ich blöd, wenn ich für mehr Leistung und zusätzliche Auflagen fast dasselbe Geld bekomme.........

Ist es da nicht 10 Minuten nach 12?

Mittwoch, 4. März 2009

Termin Landesregierung

Heute war ich bei der Naturschutzabteilung und ich habe erfahren welche Flächen in das Beweidungsprojekt hineingenommen werden können und welche ich für meinen Betrieb pachten werde.


Für 18 Hektar sind nun Projektbestätigungen einzureichen, mit den Grundbesitzern Pachtverträge abzuschließen und mit dem oder den Naturschutzbeauftragten die Beweidungsmodalitäten festzulegen. Diese schauen so aus, dass anhand der Schutzgüter festgelegt wird, wann und wie oft im Jahr Beweidungen durchgeführt werden sollen und welche Zielsetzung die Beweidung hat.


Was ich noch zusätzlich machen werde ist, dass ich mit einigen Grundbesitzern in Gebieten, wo keine Projektflächen fixiert werden konnten, aber grundsätzliches Interesse bestand, noch einmal sprechen werde. Eventuell gelingt es doch "Keimzellen" zu schaffen die die Idee repräsentieren und so vielleicht die Augen für Alternativen öffnen.

Montag, 2. März 2009

Weideschafprojekt

Die Erhebungen bezüglich der Beweidbarkeit von über 50 Hektar Flächen im Mühlviertel sind so gut wie abgeschlossen. Datenblätter für jeden Grundbesitzer sind angefertigt in denen Flächen beschrieben, wie eine Beweidung erfolgen könnte erklärt ist, die Vorstellungen des Grundbesitzers erfasst sind und am Luftbild die Fläche dargestellt ist.
Viel Arbeit, viele Gespräche mit Bauern, Jägern, Interessierten und Gegnern von Schafhaltung.

Jetzt stehen 20 Hektar Flächen zur Beweidung bereit; abgeklärt muß jetzt noch werden, wie die landwirtschaftlichen Förderungen den Aufwand decken können. Dann werden die Pachtverträge gemacht und die entsprechende Anzahl an Schafen zugekauft die für eine sinnvolle Beweidung notwendig sind.

Ungefähr 300 Schafe werden nötig sein um die Flächen zu pflegen........

Sonntag, 1. März 2009

Seminar im Schneegestöber

Viola Hebeler, die Züchterin von unseren Rüden George und Brad war bei uns im Mühlviertel zu Besuch und wir haben 3 Tage in teilweise dichtem Schneefall trainiert.
Der Schnee auf der Koppel war mit dem Traktor so niedergewalzt, dass eine kompakte, griffige Unterlage bestand die weder den Schafen noch den Hunden Schwierigkeiten machte. Leider hatte der Wettergott ja kein Einsehen und schickte so viel Schnee, dass wir es unseren Tieren gegenüber nicht verantworten konnten Trialtraining und Handling am Pacours auf der 5 Hektar Wiese eines Nachbar zu machen.
Trotz alledem gute Stimmung bei allen eingeladenen Handlern und bei Viola.
Schade, dass 700 Kilometer zwischen unseren Wohnorten liegen - es täte uns Österreichern so gut, wenn wir öfter als einmal im Jahr- am Continental- erleben könnten, mit welcher Präzission man seine Hunde führen kann.........

Details unter:http://www.schafscheucher.at/area/Viola%20Hebeler.htm