Schafschertag

Bei strahlendem Sonnenschein machten wir uns gestern Vormittag daran, die Schafe vom schon sehr dichten Wollkleid zu befreien.
Norbert aus Niederösterreich übernahm das Scheren wieder in einem Tempo, dass Schafe herbringen und Klauenpflege zum Stress wurden.
Rupert - frisch aufgetankt mit Kubanischer Urlaubsenergie, Michael voll jugendlicher Kraft eines Junggesellen und Angelika als Schaffrau übernahmen die Arbeit des Schafe bringens und Wegstellens, ich widmete mich der Pflege von 800 Schafbeinen.



Mirjam konnte diesmal an dem Vergnügen nicht teilhaben da sie sich um Davy kümmerte und uns mit Essen und Trinken versorgte.


Um kurz vor 11 waren wir mit den 50 Schafen in Waldburg fertig und machten uns mit der Aussicht auf weitere 150 auf nach Unterzeiss.
Außer mit einer kurzen Mittagspause ging es dan durch bis 19 Uhr; Schafe waren fertig und wir auch.
Besonders anstrengend war, dass wir die Mütter von den Lämmern trennen mußten damit diese im Pferch nicht totgetreten wurden und das Geblärre an den Nerven zerrte.

Ja und heute hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, dass der Stall für die Schafe einen Sinn macht.

.......am Tag nach der unsachgemäßen Handhabung der Schafwippe.......